Paartherapie

Beziehung ist so eine Sache. Genau. Andererseits, andererseits – was soll man sonst machen in seinem Leben und potentiell gibt es ja nirgends so viel Glück, so viel innenundaußen-gleichzeitig-strahlen – so viel richtig.

Was soll man also machen, wenn man irgendwie die Vermutung, ja auch viele Streifen Sicherheit hatte, dass da ein besonderes Glück wohnt, wenn es da langsam trocknet. Oder flutet. Oder beides zu Unzeiten. Oder sich Enge in das potentiell Weite knirscht, oder man wie im Traum rennt und rennt, aber nicht vom Fleck kommt. Ja, das, so sagt man, kommt vor und leider nicht nur bei den Anderen.

Ich biete ihnen an, da gemeinsam auf die Suche nach neuen Farben zu gehen. Es gibt sie vermute ich. Was mir dabei unter anderem wichtig ist, sind Begriffe wie: Augenhöhe wahren, Struktur schaffen, auseinander dröseln, einen Raum halten, Perspektiven ausloten, um neue Ecken denken, frischen Wind suchen, alten Wind durch den Filter jagen, betrauern, motivieren, loslassen, anpacken.. endlich Dinge zur Sprache bringen, Mut fassen, sich zumuten, Vertrauen finden, oder Realitäten ins Augen schauen. Inne halten, zuhören und gehört werden.

80% aller Paartherapien gehen angeblich ins Nirvana. Schief. Wurde mir letztens in einer Supervision erklärt. Das wirft Fragen auf. Erstens warum, und zweitens von welcher Warte aus betrachtet. Aber abseits von Warten – anscheinend gibt es jedenfalls fixe Pfeiler die Verbindung im Guten wahrscheinlicher machen. An denen möchte ich mich mit ihnen orientieren. Zuhören und gehört werden scheint ein zentraler zu sein. Da würde ich mit ihnen beginnen.

Ich arbeite mit Methoden, Ideen und Hypothesen aus der systemischen Therapie, der strategischen Kurzzeittherapie, der Hypnosystemik, der Imago-Paartherapie und aus vielen anderen Veränderungsmodellen, die bei mir im Laufe meines Lebens und Arbeitens Spuren hinterlassen haben und Sinn gemacht haben.

Wenn sie interessiert geworden sind, freue ich mich wenn sie mit mir Kontakt aufnehmen!

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